Küstenschutzwald

Was wussten Sie über den Küstenschutzwald?

Ein ganz besonderer Wald

Der Küstenschutzwald wurde ab 1870 nach einem Dekret der Großherzoges zu Schwerin entlang der Chaussee nach Tarnewitz angepflanzt. Er erstreckt sich heute noch auf einer Tiefe von ca. 200 m – quasi unbebaut – 4 km durch Boltenhagen, und schirmt als eine natürliche grüne Barriere die Villenreihe von der heutigen Ostseeallee ab. Der Wald besteht vornehmlich aus Schwarzkiefern, vermischt mit verschiedenen Laubbäumen – teilweise sind die Bäume tatsächlich 150 Jahr alt.

Von der Strandseite aus sieht man eigentlich nur Wald ohne Bebauung. Nichts ist höher als die Baumwipfel – ein ganz besonderer Küsteneindruck, der so ziemlich einzigartig für ein Ostseebad ist.

Die salzige Meeresluft vermischt sich mit dem Harzaroma der Nadelbäume, und der Schatten der Bäume bringt auch im Hochsommer eine angenehme Kühle auf das Grundstück der Villa Hubertus. Die Waldwege im Küstenschutzwald, die auch Trimm-Dich-Pfade und verschiedene Sportgeräte enthalten, sind ein idealer Platz für Kinder, zum Radfahren oder für Spaziergänge mit dem Hund. Auch im Winter bei vornehmlichen Westwinden bietet der Küstenschutzwald einen Schutz für die Strandvilla Hubertus und das schöne Waldparkgrundstück.
Für die Gäste des Hauses Hubertus führt eine private Zufahrt direkt von der Ostseeallee auf einem – bewusst unbefestigten – Weg durch den Küstenschutzwald auf die Mittelpromenade zur Strandvilla Hubertus.